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    Unternehmer sind jetzt gefordert: Corona-Virus steigert das Insolvenz-Risiko drastisch

    Beitragsserien: Insolvenzverwaltung

    Schutz vor dem Corona-Virus

    Das Corona-Virus breitet sich immer weiter aus. Die Hoffnung, dass der aufkommende Frühling mit seinen wärmeren Temperaturen COVID-19 eindämmen könnte, hat sich offenbar zerschlagen. Nun kommt auch die Wirtschaft zunehmend in Bedrängnis. In vielen Branchen stehen Engpässe bei der Liquidität bevor, es droht die Zahlungsunfähigkeit.

    „Gerade in bereits geschwächten Branchen wie beispielsweise den Bereichen Reisen, Automobil, Messe und Event oder auch Maschinenbau ist das Insolvenz-Risiko besorgniserregend“, sagt Sanierungsexperte Dr. Robert Schiebe. Beispielsweise durch die Absage von Veranstaltungen und die Einschränkungen beim Reisen und beim Transport kommen immer mehr Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten, so Schiebe. Umso wichtiger sei es gerade jetzt, sich sehr frühzeitig auf eine Krise vorzubereiten. „Hier müssen sich Geschäftsführer und Manager schnell helfen lassen. Je später sich Unternehmen mit dem Thema Sanierung befassen, desto eingeschränkter sind die Sanierungswerkzeuge“.

    Den Domino-Effekt stoppen„Aus den großen Krisen der vergangenen Jahre, wie der Flutkatastrophe 2013 oder den weltweiten Folgen des 11. September 2001, wissen wir, dass Liquiditätsprobleme schnell entstehen können – und Geschäftsführer unversehens in persönliche Haftungsfallen geraten. Zivil- und strafrechtliche Konsequenzen drohen“, so der erfahrene Sanierer und Fachanwalt für Insolvenzrecht Schiebe. Eine von der Bundesregierung angekündigte Ausweitung des Kurzarbeitergeldes und eine möglicherweise noch kommende Lockerung der Insolvenzantragspflichten können nur ein erster Schritt aus der Krise sein. Schiebe weiter: „Wir unterstützen Unternehmen in schwierigem Fahrwasser.“

     

    Aktuelle Infos zum Corona-Virus vom Roland-Koch-Institut finden Sie hier!

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