Gleich mehrere Top-Ergebnisse verbucht Schiebe und Collegen in den bedeutendsten Branchenvergleichen der Wirtschaftswoche und des Fachmagazins INDat-Report. Im Ranking der erfolgreichsten Insolvenzkanzleien für das Jahr 2019 rangiert die Kanzlei bundesweit auf Platz zwölf und gehört damit erneut zu den verfahrensstärksten Anwaltskanzleien für Insolvenzverwaltungen und Sanierungen.
„Es freut mich sehr, dass unser Team wieder vordere Plätze einnehmen konnte. Wir nehmen das als Ansporn in gesamtwirtschaftlich schwierigeren Zeiten Unternehmen gute Sanierungs- und Restrukturierungswege anzubieten, denn hier geht es neben betriebswirtschaftlichen Fragen auch immer um persönliche Schicksale, vor allem um Arbeitsplätze“, sagt Rechtsanwalt Dr. Robert Schiebe.
Das führende Wirtschaftsmagazin Wirtschaftswoche sowie der Branchendienst INDat-Report werten die Angaben aller deutschen Amtsgerichte zu Unternehmensinsolvenzen aus und erstellen so die Rankings der Branche. Insgesamt sind nach dieser Erhebung 2019 erstmals seit sechs Jahren wieder mehr Insolvenzen zu verzeichnen gewesen.
Das Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen tritt zum 21. April 2018 in Kraft. Es setzt dabei auf Koordinierung und nicht auf eine materielle Konsolidierung der Vermögen der einzelnen Konzernunternehmen und hält an dem Grundsatz „eine Person, ein Vermögen, ein Verfahren“ fest. Es wird also auch zukünftig bei Konzernsachverhalten zu einer Vielzahl von Einzelinsolvenzverfahren kommen. Jedoch hat das neue Recht die bessere Koordination dieser Einzelverfahren im Blick.
Die bloße Verlagerung des Wohnsitzes ins grenznahe Ausland genügt bei abhängig Beschäftigten nicht, um die internationale Zuständigkeit des Insolvenzgerichts zu begründen. Das hat der Bundesgerichtshof in einem ungewöhnlichen Fall entschieden.